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Installation & Inbetriebnahme

HINWEISE FÜR DEN SICHEREN EINBAU BZW. DIE SICHERE AUFSTELLUNG VON TASTATUREN

Besondere Achtung bei stromzuführenden Komponenten:

Beim Einbau von Tastaturen in Gehäuse oder andere Aufnahmeeinheiten darauf achten, dass keine stromführenden Teile berührt werden und dass die Tastatur nicht mit stromführenden Komponenten in Verbindung kommt.

Keine scharfkantigen Werkzeuge:

Beim Einbau einer Tastatur (Einbauvarianten) oder Aufstellung einer Tastatur (Gehäusevarianten) keine spitzen oder scharfkantigen Werkzeuge verwenden, um eine Verletzung von Personen oder Beschädigung der Tastatur zu vermeiden.

Keine Gewalteinwirkung:

Keine Gewalteinwirkung auf die Tastatur, sonst besteht die Gefahr von Verformungen oder Beschädigungen.

Sachgerechte und sichere Montage:

a) Auf sichere Befestigung bzw. Ablage der Tastatur achten.

b) Einbauvarianten mit Befestigungsschrauben sachgerecht montieren.

c) Gehäusevarianten so abstellen, dass diese nicht abrutschen oder herunterfallen können (Schrägen von Tischen, Pulten, u.ä. beachten)

Anschlusskabel:

a) Tastatur nur an eine, zum Anschlusskabel passende, Datenschnittstelle anschließen.

b) Anschlusskabel so verlegen, dass es nicht geknickt oder eingeklemmt wird.

c) Anschlusskabel so verlegen, dass es nicht unter Zugbelastung steht.

Keine körperlichen Zwangshaltungen:

Tastatur so aufstellen oder montieren (Höhe, Entfernung vom Bediener), dass für den Bediener bei der Anwendung keine körperlichen Zwangshaltungen entstehen.

Sachgerechte Montage der Dichtung:

Bei Einbauvarianten darauf achten, dass eine mitgelieferte Dichtung sachgerecht montiert wird (ebene Auflage, keine Verwindungen), da sonst die vorgesehene Dichtheit möglicherweise nicht gewährleistet ist.

    • Isolierter Einbau:

    Im Auslieferungszustand wird diese Verbindung über den Schirmdraht der Anschlussleitung sichergestellt. Bei einem isolierten Einbau sind damit keine weiteren Maßnahmen erforderlich.

    Ist ein Einbau in Metalltafeln ( Maschinen, Anlagen, Schaltschränke, Prozessleitsysteme, usw.) vorgesehen, sollte die Schirmverbindung vom Edelstahlgehäuse der Tastatur getrennt werden, um unzulässige Ausgleichströme über Schirmleitung (Brummschleifen) auf Grund von Potentialdifferenzen zu vermeiden. Besonders in Anlagen mit USV unterbrechungsfreie Stromversorgung der Rechnersysteme ist ein ausreichender Potentialausgleich erforderlich.

    • Einbau in elektrisch leitende Anlagenteile:

    Zu hohe Potentialdifferenzen zwischen Tastaturgehäuse und Schirm sind ebenfalls zu vermeiden. Aus diesem Grund ist eine Potentialausgleichsleitung zweckmäßig. Sie sollte aus einer Leitung ausreichenden Querschnittes und Kennzeichnung (grün/gelb) zwischen dem Anlagenteil der eingebauten Tastatur und der Rechnereinpeisung bestehen.

    Zum Auftrennen des Schirmdrahtes sind zunächst die Schrauben der Bodenwanne zu lösen. Danach die Bodenwanne vorsichtig abnehmen und die metallisierte Zugentlastung gegen blind eingeschraubte Kunststoffzugentlastung auf der Trägerplatte austauschen. Dabei ist darauf zu achten, dass sich das Crimprohr mittig befindet. Außerdem ist der Anschraubpunkt der Zugentlastung beizubehalten. Anschließend die Bodenwanne wieder

  • Bitte beachten Sie beim Einbau der o.g. Tastaturen das Anzugsdrehmoment für die selbstsichernden Muttern.
    Einzustellendes Drehmoment:
    • Min. 0,9 Nm
    • Max. 1,3 Nm
    Erläuterung:
    • 0,8 Nm sind erforderlich, um die selbstsichernde Mutter bis zum Anschlag anzuziehen.
    • Ab 0,9 Nm wird die Dichtung mit ausreichend Druck angepresst.
    • Ab 1,4 Nm wird die Dichtung soweit zusammengedrückt, dass sie seitlich übersteht.
    • Ein Drehmoment von >2 Nm ist zu vermeiden, um keine Schäden an den Bolzen und/oder der Leiterplatte zu verursachen.
  • Grundsätzlich bestimmen Tastaturen  nicht welche Symbole/Zeichen auf dem Bildschirm erscheinen. Erst die Treiber des Betriebsystems wandeln die Ausgangssignale der Tastatur in Sprachzeichen auf dem Bildschirm um.

    Beispiel:

    Shift-Alt: Kaum jemand weiß, dass diese Tastenkombination zwischen den installierten Tastaturlayouts hin- und herschaltet, meist zwischen Deutsch und Englisch. Wird der Shortcut ungewollt gedrückt, funktionieren Umlaute nicht mehr und die Tasten für die Sonderzeichen sind anders belegt.

    Erneutes Drücken auf Shift-Alt bringt die deutsche Tastaturbelegung zurück.

    Alternativ hilft in der Systemsteuerung ein Klick auf „Tastaturen und Eingabemethoden ändern“ in der Rubrik „Zeit, Sprache und Region“. Im Register „Tastaturen und Sprachen“ lassen sich über „Tastatur ändern“ Sprachprofile entfernen und hinzufügen. Wichtig ist das Register „Sprachenleiste“: Aktivieren Sie hier „Auf Taskleiste fixieren“. Damit sehen Sie unten rechts, welche Tastaturbelegung aktiv ist: „DE“ steht für Deutsch, „EN“ für Englisch.

    Weitere offizielle Hilfestellung zum Ändern des Tastatlayouts finden Sie hier für Windows-User: